Fazit – Corona & Retail, Interview Robert Buchelt – Infracom360

Das Coronavirus SARS-CoV-2 und die weltweit ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung desselben halten die Welt nicht nur in ihrem Bann, sondern streckenweise auch tatsächlich an. Gerade in der Gastronomie und den Handelssparten sind die Auswirkungen massiv zu spüren. Diese Auswirkungen schlagen naturgemäß auch auf alle Sparten in deren Wertschöpfungskette durch.

Wir sprechen mit Robert Buchelt, dem Director of Sales Infracom360, über die aktuellen Entwicklungen.




Wie beeinträchtigen das Coronavirus und die ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen den Geschäftsverlauf der Infracom360?
Natürlich sind wir, wie viele andere auch, von den Maßnahmen betroffen. Allerdings können und dürfen wir systemrelevante Handelsbereiche z.B. bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen am POS unterstützen. Andere Handelssparten sind aber selbst lahmgelegt und werden ihrerseits die finanziellen Auswirkungen, wie die weiter anfallenden Fixkosten, abfedern müssen. Wir führen aber nicht nur Projekte für Handelskunden, sondern auch für Kunden anderer Bereiche und Branchen durch. So schaffen wir beispielsweise auch hochwertige Büro- und Arbeitsbereiche für unsere Kunden. Die Beeinträchtigungen des Geschäfts in einigen Branchen werden allerdings noch für viele länger zu spüren sein.


Wie kann Infracom360 derzeit unterstützen?
Wir sind voll einsatzbereit und unterstützen unsere Kunden, wie gesagt vor allem in den systemrelevanten Branchen, wo immer es notwendig und möglich ist. Ob es Aufsteller für Hygieneprodukte sind oder auch Acrylglas-Schilder zum Schutz der Mitarbeiter. Des Weiteren bieten wir auch Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Projekten an, die nach den Lockerungen der Maßnahmen wieder schrittweise aufgenommen werden sollen.


Wie wird sich der Ausgang auf die künftigen Einkaufsgewohnheiten auswirken?
Zweifellos ist die ganze Welt nun verstärkt auf strengere Einhaltung der Hygieneregeln sensibilisiert. Das wird noch eine längere Zeit anhalten und sich auf das Miteinander auswirken. Nachdem auch die unterschiedlichen Länder ebenso unterschiedlich und in verschiedenen Zeitsträngen auf diese schwierige Situation reagiert haben, wird sich das Leben wohl noch eine Zeitlang eher jeweils regional abspielen. Fern-, Spontan- und auch Geschäftsreisen werden da sicher noch länger auf ein Minimum reduziert werden. Keiner wird nach dieser Zeit der Entbehrungen neuerliche Ausbrüche riskieren wollen. Videokonferenzen werden daher wohl genauso noch länger beliebt bleiben, sowie auch ganz stark der regionale Einkaufsgedanke.


Wird sich der Handel von den verordneten Schließungsmaßnahmen erholen?
Ich hoffe sehr, dass die flankierenden Maßnahmen unserer Bundesregierung greifen und den Handel dahingehend auch ausreichend unterstützen werden. Die vielzitierte „Krise“ hat ja auch unterschiedliche Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Bereiche, die auch durchaus ihre Gewinner hervorgebracht hat. Wir sind jedenfalls mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert und die volle Tragweite lässt sich da nur schwer abschätzen. Als positiver Mensch bleibe ich aber absolut zuversichtlich, dass die Mehrheit sich auch dieses Mal wieder erholen wird.


Was sind Ihre persönlichen Gedanken in Zeiten wie diesen?
Ich glaube fest an grundsätzliche Solidarität, die positive Energie und die Kreativität der Menschen. Auch wenn der Weg kein leichter sein wird bin ich aber ebenso fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam gestärkt aus dieser Situation herausgehen werden.


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